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Trinkwasserhygiene – auch eine Frage der fachgerechten Installation

Trinkwasserhygiene ist in öffentlichen Gebäuden ebenso wichtig, wie in Privathäusern. Eine besonders große Rolle spielt sie beispielsweise in Altenheimen und insbesondere natürlich in Krankenhäusern. Denn hier kommen Menschen mit Wasser in Kontakt, deren Immunsystem besonders anfällig für krankheitserregende Keime ist.

Für die optimale Umsetzung der neuen Trinkwasser-Anlage im dreigeschossigen Neubau des Krankenhauses „Maria Hilf“ in Daun wurden deshalb Planer, Fachhandwerker und Systemanbieter noch vor Baubeginn an einen Tisch geholt.

Alle Beteiligten waren sich der besonderen Verantwortung bewusst. Eine enge und regelmäßige fachliche Abstimmung aller Gewerke von der Planung bis zur Umsetzung war für die Qualitätsabsicherung die wichtigste Basis.

Koordiniert wurde das Projekt von Daniel Roden, Technischer Leiter des Krankenhauses. Zusammen mit Fachplaner Jochen Denzer von der PDK Planungsgesellschaft Denzer + Kiefer bR und den Beratern des Systemanbieters Viega war auch die planerische Erfahrung von Michael Müller Projektleiter hs Ulmen und Marco Häb, Geschäftsführer hs Ulmen gefragt: Insbesondere in punkto Umsetzbarkeit der neuen Trinkwasseranlage.

 

 

Alte & neue Trinkwasseranlage strikt trennen

Bereits in der Vergangenheit war der Fachbetrieb HS Ulmen für die groß angelegte Sanierung der Wasserleitungen des Krankenhaus-Altbaus im Einsatz gewesen.

„Die damalige Überarbeitung, beispielsweise der kompletten Rohrleitungsführung im Rahmen der Stationssanierungen, war sehr komplex. Gleiches gilt für die thermische Trennung oder auch für die Erneuerung der Hauptverteilung in weiten Teilen. Die jeweilige Dimensionierung der neuen Rohrleitungen wurde aufwändig an den tatsächlichen Bedarf angepasst“, erläutert Marco Häb.

Die Möglichkeit, die neue Trinkwasseranlage einfach an die alte Anlage im Bestand anzugliedern, schied deshalb von vorne herein aus: „Durch akribisches Nacharbeiten im Rahmen von Erneuerungsmaßnahmen haben wir die hygienischen Bedingungen in der Trinkwasser-Anlage im Bestand mittlerweile stabil und nachvollziehbar. Durch eine Erweiterung wäre dieses mühsam geschaffene Ergebnis aber wieder hinfällig“, erklärte der Technische Leiter Daniel Roden des Krankenhauses dem Magazin „Das Krankenhaus“ * in einem Artikel zum Neubau. » Artikel anschauen (.pdf)

Qualitätssicherung durch Teamarbeit

Neben der folgerichtigen Entscheidung für eine hydraulische Trennung von alter und neuer Trinkwasser-Anlage stand ein weiterer Punkt schnell fest: Um sowohl allen hygienischen als auch wirtschaftlichen Anforderungen optimal gerecht zu werden, musste die neue Anlage von vornherein penibel an den tatsächlichen Bedarf abgestimmt werden. Genauso wie auf praxisgerechte Gleichzeitigkeiten.

Basis für die Umsetzung war deshalb eine detaillierte Gesamtplanung der neuen Trinkwasseranlage. Immer mit im Gespräch war deshalb auch das Gesundheitsamt des Landkreises Vulkaneifel, welches u.a. für die regelmäßige Kontrolle der Wasserqualität des Krankenhauses zuständig ist.

Häb ist überzeugt: „Das komplexe Hygienekonzept von A-Z und die konsequente und laufende Absprache aller Beteiligten haben sich hier definitiv ausgezahlt. Das beweisen nicht zuletzt die fehlerlosen Abschlussprüfungen. Wir sind bei HS ja ohnehin große Fans von gelebter Teamarbeit. Dieses Projekt beweist einmal mehr, dass wirkliche Zusammenarbeit insbesondere bei solch komplexen Aufgaben ein ganz wichtiger Qualitätsfaktor ist“.

Sanitär & Heizung – Ihr Ansprechpartner für höchste Qualität

Interessieren Sie sich für die Möglichkeiten einer Sanierung Ihrer Trinkwasseranlage? Möchten Sie für Ihren Neubau in puncto Wasserqualität von Anfang an auf ein Höchstmaß an Qualität setzen? Oder planen Sie ein anderes hochkomplexes Projekt rund um Sanitär oder Heizung? Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne. Wir stehen Ihnen für all Ihre Fragen jederzeit zur Verfügung.

*Zitat/Quelle: Magazin Das Krankenhaus Ausgabe 9.2018